Objekte

und ihre Geschichte


Original-Papiertüte Teigwarenfabrik Businger, Aarau
Original-Papiertüte Teigwarenfabrik Businger, Aarau

 

Businger-Teigwaren

 

Diese Papiertüte befindet sich im Stadtmuseum Aarau. 

Hans Businger, der Sohn des Wittnauer Krone-Wirts und Bäckers Friedrich Businger, selber auch ausgebildeter Bäcker, gründete 1929 in Aarau die Teigwarenfabrik Businger, die bis 1982 existierte.

 

Informationen zu diesem Aarauer Unternehmen mit Wittnauer Wurzeln gibt es hier.

 

 

 

 

Foto:   © Stadtmuseum Aarau


Ziegel vom Dach des 1849 erbauten Schulhauses
Ziegel vom Dach des 1849 erbauten Schulhauses

 

Biberschwanzziegel

 

Dieser handgefertigter Biberschwanzziegel stammt vom Dach des 1849 errichteten Schulhauses (heute Gemeindehaus).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wittnau, Gemeindearchiv



Lukas Studer, 17. Octbr. 1806 – 14. Aug. 1883
Lukas Studer, 17. Octbr. 1806 – 14. Aug. 1883

 

Grabinschrift vom Wittnauer Friedhof

 

Hinterglasmalerei mit Namen und Lebensdaten des Verstorbenen. 

Der sinnreiche Spruch lautet:

 

Wer treu gewirkt bis ihm die Kraft gebricht 

Der schlummre sanft in stiller Grabesnacht

Bis aus diesem sanften Schlummer 

Einst sein Aug' zum ew'gen Heil

erwacht!

 

Sammlung chb



 

Feuerlöscheimer

 

Im Magazin der Wittnauer Feuerwehr sind über 20 alte Lederkübel aufgehängt. Solche Löscheimer mussten all jene Paare haben, die heiraten und einen Hausstand gründen wollten. Die Nummern auf den Eimern entsprechen den Hausnummern. "Wittnau" steht auf allen Kübeln angeschrieben, weil die Eimer im Bedarfsfalle auch bei Bränden in Nachbargemeinden zum Einsatz kamen und schlussendlich wieder an ihre Besitzer zurückgegeben werden mussten.

 

 

 

Feuerwehr Wittnau


Ein Ausschnitt aus der Sammlung der Wittnauer Löscheimer
Ein Ausschnitt aus der Sammlung der Wittnauer Löscheimer

 

Schabmadonna

 

Diese 74 mm grosse Marienfigur aus getrocknetem Lehm kam beim Umbau des Hauses von Familie Kehr im Wittnauer Oberdorf zum Vorschein, als man ein Küchenfenster zu einer Tür erweiterte.

Es ist eine so genannte "Schabmadonna" aus Einsiedeln. 

Mit einem Messer schabte man auf der Rückseite etwas Material weg. Der so entstandene Staub wurde in Speisen oder Getränke gemischt. Davon versprach man sich Heilung von Krankheiten und Gebrechen.

 

 

 

Lesen Sie den ausführichen Bericht "Schutz und Schirm für Haus und Hof" im Adlerauge 2024!